„Wir sind geliebte Kinder Gottes“

Firmung an der Konrad-von-Parzham-Schule

Nach dem Gottesdienst versammelten sich die Firmlinge der Konrad-von-Parzham-Schule mit ihren Paten und Angehörigen, mit Schulseelsorger Pfarrer i.R. Eduard Mayer und ihrem Lehrer, Studienrat Florian Prantl, vor dem Hochaltar im Neuöttinger „Klösterl“ zum Gruppenfoto um ihren Firmspender, Prälat Günther Mandl.

 

Bei einem festlichen Gottesdienst im Neuöttinger „Klösterl“ empfingen am 8. Juli 2022 sechs Schülerinnen und Schüler der Konrad-von-Parzham-Schule von Prälat Günther Mandl das heilige Sakrament der Firmung. Der Geistliche ist seit seiner Zeit als Altöttinger Stadtpfarrer, Stiftspropst und Dekan der Caritas-Schule aufs engste verbunden und hat schon viele ihrer Schüler gefirmt. Als Konzelebrant stand ihm der langjährige Schulseelsorger, Pfarrer i.R. Eduard Mayer, zur Seite, der gemeinsam mit ihm die Jugendlichen bereits während der Vorbereitung begleitet hatte.

Die schulische Hinführung zur Firmung im Religionsunterricht oblag Studienrat Florian Prantl, der auch für die Planung der kirchlichen Feier verantwortlich zeichnete.

Musikalisch würdig umrahmt wurde der Gottesdienst in bewährter Weise von Michaela Niedermeier aus Burghausen mit ihren Sängern und Musikern sowie von Konrektor i.R. Johann Dieter Wagner an der Orgel.

„Heute ist Euer Tag!“ rief Prälat Mandl den Firmlingen zu Beginn des Gottesdienstes zu. „Wir sind die geliebten Kinder Gottes. Für jeden einzelnen von uns hat er seinen Plan und an jedem seine Freude – vom ersten bis zum letzten Augenblick unseres irdischen Lebens.“

Die Bedeutung des Firmsakraments legte der Prälat Mandl dar in seiner Predigt zum Osterbericht des Johannes-Evangelium, in dem Jesus seinen Jüngern erscheint, ihnen den Heiligen Geist zuhaucht und sie in seiner Nachfolge aussendet: Die Menschen hätten den Frieden Gottes, den die Bibel „Shalom“ nennt, durch die Sünde verloren. Jesus aber habe uns diesen Frieden durch seine Menschwerdung wieder zurückgebracht. Er sei der Erlöser, der unsere Nöte kenne und alles löse, was uns belaste. So wie er an Ostern vor seine Jünger getreten sei, um ihnen den Geist Gottes einzuhauchen, spreche er heute jeden Firmling persönlich an und bringe jedem die erlösende Gabe des Heiligen Geistes. Über die Symbolik des Chrisam-Kreuzes hinaus sei dies die wirkliche und wirksame Begegnung mit dem einen allmächtigen Gott, der uns erschaffen hat und am Leben hält. Wer gefirmt sei, sei der Kindheit entwachsen und gestärkt für ein Leben im Glauben und im Geiste Gottes.

Solchermaßen vorbereitet, empfingen die Firmlinge von Prälat Mandl das Sakrament durch Handauflegung und die Zeichnung eines Kreuzes mit heiligem Öl auf die Stirn. Der Priester nahm sich für die Firmlinge Zeit, wechselte mit ihnen und ihren Paten persönliche Worte und sprach ihnen Mut und Kraft zu für die Herausforderungen des Lebens.

Dass Gottes Gaben vielfältig sind, brachten die Firmlinge zusammen mit Studienrat Prantl zum Ausdruck: Die Jugendlichen stellten ihre individuellen Stärken, Interessen und Talente vor und dankten Gott für die persönlichen Begabungen, die ihnen geschenkt wurden und jeden Menschen einzigartig machen.

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