Verdiente Lehrerin geht in den Ruhestand

Johanna Morenga nach 30 Jahren an der KVPS verabschiedet

Nach ihrer Verabschiedung dankt Johanna Morenga Kindern, Kollegen und Schulleiter Werner Pangerl für die Glückwünsche zum Ruhestand.

Abschied nehmen hieß es zum Schuljahresende an der Konrad-von-Parzham-Schule in Altötting. Nach drei Jahrzehnten am Förderzentrum der Kreis-Caritas verließ die Heilpädagogische Förderlehrerin Johanna Morenga ihre Wirkungsstätte in Richtung Ruhestand.

Nachdem sie von der Mitarbeitervertretung, der Frau Morenga viele Jahre als Mitglied und Vorsitzende angehörte, bereits im Rahmen des Personal-Sommerfestes gebührend verabschiedet worden war, sagten Schüler, Kollegen und Schulleitung im Rahmen des Schlussgottesdienstes der Einrichtung „Auf Wiedersehen!“ und überbrachten ihr die besten Wünsche zum Ruhestand.

In einer szenischen Gestaltung zur Interpretation des Evangeliums vom „Schatz im Acker“ haben die Schülerinnen und Schüler der scheidenden Lehrkraft ihre ganz besondere Reverenz erwiesen: Sie bezogen die Aussage der Matthäus-Perikope auf den Alltag in der Schule, in dem es immer wieder in der Begegnung mit Menschen und im Zusammenleben schöne Schätze zu entdecken gibt. Mit Bildern und symbolischen Gegenständen zeigten sie, dass ihre Lehrerin Johanna Morenga ein solcher Schatz ist, da sie der Schule, den Schülern und den Kollegen viel Wertvolles und Wichtiges geschenkt hat.

Sportgeräte, eine Ukulele, eine Schwimmweste, ein Pokal, eine Gesetzessammlung zur Tarifordnung und Sprungseile standen exemplarisch für die vielfältigen Aktivitäten der angehenden Pensionistin, die sich im Sportunterricht, bei der Ausrichtung von Wettkämpfen und Sportfesten, in der Kooperation mit dem König-Karlmann-Gymnasium, aber auch in den anderen Unterrichtsfächern und ihrem Engagement für das Kollegium große Meriten erworben hat. Schließlich überreichten die Schülersprecher einen Blumenstrauß und die Kollegen eine Tasche als Abschiedsgeschenk, die – passend zur Sportbegeisterung Frau Morengas – aus den Materialien recycelter Sportgeräte genäht war.

Schulleiter Werner Pangerl verwies in seinen Abschiedsworten auf den langen gemeinsamen Weg, den Frau Morenga hier an der Konrad-von-Parzham-Schule gemeinsam mit vielen anderen langjährigen Kollegen, so auch ihm selbst, zurückgelegt hat. Er betonte das außergewöhnliche Engagement der Lehrkraft sowohl im Sport als auch in allen anderen Kernfächern der Sonderpädagogik, in die sich Frau Morenga bestens eingearbeitet und erfolgreich unterrichtet hat. In Deutsch, Mathematik, Kunst und Musik hatte Frau Morenga großes Lehrgeschick unter Beweis gestellt, ebenso in dem anspruchsvollen Bereich der Pädagogik bei besonders intensivem Förderbedarf.

Der Schulleiter bezeichnete Frau Morenga als „Lehrerin mit Leib und Seele“ und als Vorbild und Stütze für das ganze Kollegium. Dementsprechend ambivalent sei auch seine Stimmung, da er der Kollegin einerseits den wohlverdienten Ruhestand natürlich gönne, sie aber andererseits sehr fehlen werde und eine große Lücke hinterlasse, die nur schwer zu füllen sei. Er dankte ihr für ihren unermüdlichen Einsatz und für die Qualität ihrer Arbeit sowie sehr persönlich als Weggefährte für viele gute Jahre der kollegialen Zusammenarbeit und des freundschaftlichen Miteinanders. Für die nun beginnende Ruhephase der Altersteilzeit wünscht er ihr alles Gute, Gesundheit, Glück und Gottes Segen.

Nach einem gemeinsamen Lied ergriff die ausscheidende Lehrerin selbst das Wort. Frau Morenga dankte ihrerseits den Schülern und dem Kollegium für das schöne Zusammenleben und -arbeiten an der Konrad-von-Parzham-Schule. Lehrerin zu sein habe sie nicht nur als Beruf empfunden, sondern immer als Berufung, die sie mit Freude ausgefüllt habe. Besonders wichtig sei für sie gewesen, dass sie im Kollegium und bei den jeweiligen Schulleitern in ihrer langen Dienstzeit immer Rückhalt und Unterstützung für ihre zahlreichen Aktivitäten, mit denen sie teilweise auch unkonventionell vorging und Neuland beschritt, gefunden hätte.

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