Zum Ende des Schuljahres wurden neun Schülerinnen und Schüler der Berufsschulstufe an der Konrad-von-Parzham-Schule in Altötting im Rahmen einer Entlassfeier verabschiedet. Neben den Absolventen, ihren Eltern, Angehörigen und Betreuern konnte Sonderschulrektor Werner Pangerl auch den Landtagsabgeordneten Dr. Martin Huber, den stellvertretenden Landrat Stefan Jetz, die Schulreferentin der Stadt Altötting Schlederer sowie viele Lehrkräfte und Mitschüler willkommen heißen. Musikalisch wurde die Feier von Frau Ulrike Pangerl (Querflöte) und Herrn Studienrat im Förderschuldienst Ulrich Berger (Piano) eingerahmt.
Der Klassenleiter der Abschlussklasse, Sonderschulkonrektor Joachim Bertram wünschte den Absolventen für ihren weiteren Lebensweg Glück und Zufriedenheit. Er machte deutlich, dass viele kleine Dinge das Leben lebenswert machen und wünschte den Abschlussschülern, dass sie diese Dinge erkennen und würdigen mögen. Abschließend lud er sie ein, den Kontakt zur Schule auch nach dem Schulabschluss zu pflegen. In seinen Abschiedsworten an die Eltern dankte er für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.
MdL Dr. Huber betonte anschließend die Wichtigkeit der Arbeit, die an den Förderschulen geleistet wird. Er sprach von einer verantwortungsvollen, gleichzeitig erfüllenden Aufgabe. Den Abschlussschülern sprach er Mut und Vertrauen zu und beglückwünschte sie zu ihrem Abschluss.
Der Schülersprecher der Konrad-von-Parzham-Schule, Oliver Richer, würdigte die Absolventen einzeln, indem er ihre individuellen Stärken hervorhob. Er lud sie ein, wieder einmal vorbeizuschauen und schenkte ihnen einen schön verpackten „Schmunzelstein“ nebst Karte als Andenken.
Kurz, aber prägnant verabschiedeten sich die Absolventen in Gestalt von Jacqueline Harlander und Arthur Schapowalow mit einem „Macht es gut! Wir hören auf, wenn es am schönsten ist!“.
Die Vorsitzende des Elternbeirates, Christina Lechner, betonte, dass es an der Konrad-von-Parzham-Schule gelänge, jedem Schüler entsprechend seiner Möglichkeiten gerecht zu werden. Den Absolventen gratulierte sie zum erreichten Schulabschluss und wünschte ihnen alles Gute für den weiteren Lebensweg.
Abschließend ergriff der Schulleiter, Sonderschulrektor Werner Pangerl, das Wort. Erfolg, so Pangerl, sei das Erreichen gesetzter Ziele. Den Absolventen bestätigte er den erfolgreichen Schulabschluss und hob hervor, dass dieses sehr langfristige Ziel kein Leichtes gewesen sei. Durchhaltevermögen und Zähigkeit habe es oft erfordert, die Mühen des Schulalltags zu bewältigen. Stolz sei er auf die erbrachten Leistungen. Die Absolventen forderte er auf, ihren Erfolg entsprechend zu feiern, aber auch neue Ziele anzuvisieren.
Nach der Verteilung der Abschlusszeugnisse fanden Schüler, Eltern und Lehrer bei einem Stehempfang noch einmal Gelegenheit, sich über Vergangenes und Zukünftiges im Leben der Absolventen auszutauschen.
Nach Beendigung ihrer berufsvorbereitenden Ausbildung in der Berufsschulstufe wird die Mehrzahl der Abschlussschüler ab kommendem September ihre Ausbildung in den Ruperti-Werkstätten für Menschen mit Behinderung in Altötting antreten.
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